Vereinsgeschichte

Die Geschichte des SV Steina 1885 e.v. reicht über 140 Jahre zurück in die Vergangenheit. Unser Sportfreund Konrad Rasche erstellte unsere Chronik. Ihm sei an dieser Stelle für seine Mühen gedankt.

1885 – Gründung des Turnvereins Niedersteina

1891 – Gründung des Turnvereins Niedersteina

1900 – Gründung des Radsportvereins „Viktoria“ Niedersteina

1921 – Gründung des Radfahrvereins „Solidarität“

1922 – Gründung des Arbeiterturnvereins Obersteina

1929 – Bildung der ersten Handballmannschaft (Männer) im Turnverein Obersteina

1929 – Bau von Spielplätzen in der Finke und gegenüber der „Krone“

1930 – Beginn des Handballspiels auch im Turnverein Niedersteina

1933 – Verbot und Auflösung beider Arbeitersportvereine

1945 – Gründung der Sport- und Kulturgemeinschaft Obersteina, Niedersteina und Weißbach (Turnen)

1946 – Im Verein wird wieder Handball gespielt

1947 – Entstehung der Sportgemeinschaft Obersteina aus der Sport- und Kulturgemeinschaft (Turnen, Handball, etwas später Schach)

1947 – Bildung einer Jugendhandballmannschaft in Niedersteina

1948 – Gründung der Sportgemeinschaft Niedersteina – Weißbach

1949 – Aufnahme des Spielbetriebs einer Männerhandballmannschaft

1950 – Erstmals Kreismeisterschaften im Wintersport in Steina

1950 – Mannschaftskreismeister im Waldlauf

1950 – Bildung der Sportgemeinschaft Steina aus den beiden Sportgemeinschaften Obersteina und Niedersteina-Weißbach (Handball, Turnen, Wintersport)

1953 – Bau der Skisprungschanze am Schwedenstein (Schanzenrekord 22,5m)

1956 – Übertritt der Sektion Handball zur BSG Lokomotive Kamenz

1959 – Erster Spatenstich für einen neuen Sportplatz am Grenzweg mit vielen freiwilligen Einsätzen

1964 – Mädchen in Steina spielen zum ersten Mal Handball

1964 – Bildung einer Prellballmannschaft in der Sportgemeinschaft Steina

1968 – Einweihung des ersten Sportplatzes am Grenzweg mit dem ersten Eberhardt-Philipp-Gedenkturnier auf dem Großfeld

1968 – Erster Auftritt einer Frauenmannschaft im Handball

1972 – Manfred Ullrich wird neuer Vorsitzender der Sportgemeinschaft Steina

1974 – Installation einer Flutlichtanlage auf dem Kindersportplatz

1979 – Aufnahme von Beziehungen zu Handballmannschaften in der CSSR (Novy Jiein, Vesela)

1980 – Zahlenmäßig stärkste Sektion im Kreis Kamenz (204 Mitglieder in 8 Damen- und 7 Herrenmannschaften)

1981 – Bau des Skiliftes in der Kelle

1983 – Komplettierung der Wintersportanlage durch den Bau der Skihütte

1985 – Festveranstaltung (04.Juni) und Festwoche (23.-30. Juni) „100 Jahre Sport in Steina“ mit Volkssport, Handball, Kegeln und Festplatzbetrieb

1987 – Einweihung des Sportheims auf dem Sportplatz (06. Oktober)

1988 – Letztes Großfeldturnier durch die Alten Herren in Steina

1990 – Wendezeit: Einbruch des Weittkampfbetriebes im Handball, besonders bei Kindern und Jugendlichen

1990 – Umwandlung der SG Steina in den SV Steina 1885 e.V.

1992 – Rückkehr der Abteilung Handball vom ESV Lokomotive Kamenz zum SV Steina 1885 e.V. (40 Mitglieder und nur noch eine Frauenmannschaft)

1994 – Wiederaufbau einer Handball-Männermannschaft

1997 – Teilnahme der Steinaer Handballer (Frauen und Männer) am Turnier um den Normandie-Pokal in Paris

1998 – Einrichtung eines modernen Turnraums beim Umbau der Schule B zum Vereinshaus

1998 – Aufbau einer Nachwuchsmannschaft (Damen) im Handball seit der Wendezeit

2002 – Einweihung des Kleinfeld-Mehrzweckplatzes mit Kunststoffbelag und Flutlicht auf dem Sportplatzgelände (01. Juni)

2002 – Bildung einer Frauengymnastikgruppe im Seniorenbereich

2003 – Aufnahme der Abteilung Boxen in den Sportverein

2009 – Aufnahme der Abteilung Fußball in den Sportverein

2009 – Verbesserung der Wintersportbedingungen durch den Kauf einer Pistenraupe durch die Gemeinde

2010 – Feierlichkeiten zum Schützenfest anlässlich „125 Jahre Sport in Steina“

2015 – Großer Sporttag anlässlich 130 Jahre SV Steina 1885 e.V.

2017 – 3. Platz „Verein des Jahres 2016“ in der Kategorie Sport

2017 – 1. Platz „Verein des Jahres 2016“ in der Kategorie Publikumspreis